Blutiges Massaker am Schildhorn

Gemäß der Schildhornsage soll im Jahr 1157 nach Christi Geburt der Slawenfürst Jacza de Copnic (Jaxa von Köpenick) vor Albrecht dem Bären mit seinem Pferd durch die Havel geflohen sein. Sein Pferd litt unter Reiter und Rüstung sehr und so rief der kurz vor dem Ertrinken stehende in seiner Not den bis dahin verhassten Christengott um Hilfe an und überlebte die Überquerung auf wundersame Weise. Es schien ihm als ob eine Hand nach dem Schilde greife und so Reiter und Pferd sicher zum Ufer geleitete. Aus Dankbarkeit für seine Rettung legte er seinen Schild und sein Horn an einer Eiche ab und gelobte fortan dem Christengott zu folgen.

Von dieser Sage inspiriert veranstaltete gestern unter der Schirmherrschaft des regierenden Bürgermeisters der Förderverein historisches Gatow im Museumsdorf Gatow e.V und der Verein Bürger für Schildhorn e. V. erstmals das Jaczo-Fest. Damit wird an die Geburt der Mark Brandenburg erinnert, die am 11. Juni 1157 historisch ins Leben gerufen wurde und in diesem Rahmen fand auch das Schildhornschimmen statt, das an die Havelüberquerung des eben genannten Fürsten anknüpft.


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3 auf einen Streich – mein erster Triathlon!!!

Mein erster Triathlon! Genauer gesagt Volkstriathlon, Jedermenschtriathlon oder auch Sprintdistanz. Aber jeder der jetzt denkt, das würde heissen er steht eben mal von der Couch auf und macht morgen Triathlon in der Sprintdistanz, der irrt. Nicht dass die einzelnen Distanzen eine große Herausforderung wären. 750m Schwimmen, 20km Radfahren, 5km Laufen…. Jeder Mensch der sich, auch wenn er sportlich zuvor nicht aktiv war, von der Couch erhebt und zwei Monate lang 3 mal die Woche eine der Disziplinen übt, wird ohne Problme die jeweilige Distanz schaffen. Der Trick ist aber, alle DREI Disziplinen zu beherschen. Und ich glaube nicht, dass da schon ein Jedermensch dafür in Frage kommt. Das ist eher ein Jedermensch mit nicht nur einem Willen und einer ausgeprägten Bereitschaft sich zu quälen, das setzt ja jegliches Training eh schon voraus, sondern auch jemand der sich konsequent mit seinen Schwächen auseinander setzten kann und will.
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Der feuchtfröhliche Hechtsprung – Endlich mal Letzter!

Bekanntermaßen beginnt ein Triathlon im Wasser. Mein erster dann auch noch im Freiwasser. Meine schwimmerischen Leistungen sind ursprünglich unterirdisch(!) gewesen. Und ich meine das wirklich so! Ich konnte nur Brustschwimmen oder etwas was nach Brustschwimmen aussah. Versuchte ich mal zu kraulen oder besser das was ich gedacht habe das Kraulen sei, war ich nach 25 Metern so fertig, dass ich nicht mal mehr Kraft zum Atmen hatte. Keine günstige Vorraussetzung für einen Triathlon. Als im letzten Jahr nach dem Marathon in Berlin der Gedanke langsam reifte mal aus Spass einen Triathlon zu machen bin mit nem Surfneopren mal in nen See gestiegen. Zur Insel gegenüber waren es c.a. 450 Meter. Ein sehr wagemutiges Unterfangen, dass mich in gefühlt mein Leben hätte kosten können. Rein kraultechnisch rüberzuschwimmen war völlig unmöglich, ich wechselte zwischen Kraul und erholte mich in Brust und Rückenlage. Die Vorstellung 1500 Meter am Stück zu kraulen, war für mich ebenso weit entfernt wie der Marathon als ich noch ein Fetti Frosch war. –> Hier weiterlesen …

Der seelische Niedergang seit der BIG25

Was bisher geschah: Unser Parkläufer kämpft sich trotz einer Knieverletzung langsam aber sicher zurück ins Sportler Leben. Der Umstieg auf das Trithlontraining hat eine Traingskontinuität ermöglicht und ihn vor eventuellen laufentzugsbedingten Depressionen bewahrt. Die Ergebnisse der ersten Wettkämpfe waren nicht überragend aber auch nicht katatstrophal, auf jeden Fall genug um langsam von mehr zu träumen. Die Abende verbringt unser möchtegern Rocker in Clubs und frönt dem Hefegetränk, dass so schön prickelt in Ihrem Bauchnabel. So fand er auch in seinem Privatleben kürzlich neue Herausforderungen und an der beruflichen Front winkt auch eine neue Aufgabe. Alles gut möchte man meinen, aber … –> Hier weiterlesen …